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Sophies Rülpser, die Möchtegern-Inder und „sorry i can´t remember me“ -#Australia6

Sonntag, 25. Oktober 2015
Hallo meine Lieben!
Es ist mal wieder Sonntag und ich dachte mir ich bringe euch mal wieder auf den neusten Stand, was in der Weltstadt Loxton so los ist. Die anderen beiden liegen noch in ihrem Bett und grunzen, aber nachdem wir gestern ganze 13h geschlafen haben geht das bei mir heute nicht schon wieder. Nachher werden wir wieder unseren sonntäglichen Gang zum Waschsalon und den Wocheneinkauf beim Woolworth machen.

Und nun zum..

...Arbeitsalltag:
Momentan sind wir immer noch bei Bruci und das wird sich auch die nächsten 3 Wochen nicht ändern. Auf der einen Seite sind wir froh immer noch stündliche Arbeit zu haben – auf der anderen Seite nervt uns das tapen der Bäume extrem. Mittlerweile sind wir von den großen Bäumen zu den kleinen umgezogen und müssen diese nun verschneiden und an einen Bambusstab binden. Bruce hat jetzt auch einen neuen Namen bekommen – Bruce die Kobra, aus dem einfachen Grund, dass er einen Hut mit Sonnenschutz für den Nacken hat und uns das einer Kobra extrem ähnlich sieht.
Hier seht ihr unsere Geheimzeichen für:

Bruce geht                       –               Bruce kommt


..zur Wochenendbeschäftigung:

Letztes Wochenende waren wir Freitag wieder im Pub. Nichts besonderes. Wir sangen zur Musik aus der Jukebox und wurden von betrunkenen Australiern unterhalten. Sophie und ich wurden dabei besonders über Französich Polynesien informiert.

Am Samstag (17.10.2015) waren wir beim Food and Wine Festival in Berri. Das Fest ging von um 11 bis um 7 am Abend. Schon um 3 traf man die ersten Australier, die dank der Hitze und des Weins nicht mehr laufen konnten. Da eine Flasche Wein $25 kostete und ein Glas $5 wissen wir nicht ob die Australier reich sind oder einfach überhaupt nichts vertragen.

Am Mittwoch hatten wir auf Grund von Regen frei. Wir machten einen zwei stündigen Spaziergang zum Heavens Top (Aussichtspunkt am Murray River) und zum Tree of Knowledge. Die Markierungen geben die Höhe des Wasserspiegels beim Hochwasser an.






 Diesen Freitag dann (23.10.2015) hatte Freddy – ein Franzose aus unserem Hostel Geburtstag. Wir saßen alle zusammen und feierten und gingen danach noch in den Loxton Club zur Rock vs. Dance Party. Nach ein paar Liedern ging plötzlich das Licht an – es war vielleicht halb 1 – und wir fragten uns was ist das denn jetzt? Die Security ging durch die Menschen und plötzlich war die Hälfte der Leute weg. Erst als so gut wie alle wegwaren fiel uns auf, dass die unter 18 Jährigen nach draußen begleitet waren. Danach ging das Licht wieder aus und die Party ging weiter – bis um 2 danach war Schicht im Schacht und alle mussten nach Hause, weil die Party vorbei war.



Geschichten aus dem Alltag:

Es war an dem letzten Samstag, als ich plötzlich von einer unterdrückten Nummer angerufen wurde. Mutig wie ich war dachte ich mir – jetzt gehst du mal ran.
Ich: „Hello?“
„Hello! Here is.. “
Ich: „Oh excuse me, who are you?“
„I`m...“
Ich: „ Sorry i cant remember me“
(Im Hintergrund lachten Julie und Sophie sich einen ab, weil sie dachten das wäre ein Typ aus dem Pub gewesen – vielen Dank an dieser Stelle :DD!)
„I am dim dim dim from Adelaide i ve got your Cv for the job as a waitress“
Ich: „ah i remember me, but can i call you later? Actually im at a festival in berri.
„okay well, bla bla bla bla „ ( ich verstand kein wort und der typ legte einfach auf und hat sich nicht nochmal gemeldet)


Wir liefen durch die Stadt. Wollten noch zur Bank, Geld abheben. Alles war normal. Julie stand am Automat. Sophie und ich daneben. Sophie ging weg und stellte sich mitten auf dem Bürgersteig in ganz entspannter Haltung und plötzlich völlig unerwartet rülpste sie volle Kanne und richtig laut. ( Zum Schutz von Sophie, sie hatte einfach eine Woche aus einer verschimmelten Flsche getrunken ohne es zu merken) Im nächsten Moment ging aber auch schon das Gelächter los, denn Sophie hatte eine Frau mit Kind nicht mitbekommen und direkt angerülpst, da sie ihr auf dem Fußweg entgegen gekommen waren. Die Frau drehte sich dann sogar nochmal um und rief uns irgendetwas nach, aber wir konnten nur noch über diese völlig peinliche und absurde Situation lachen.



Es war schon ziemlich spät geworden, weil wir erst um 5 von der Arbeit gekommen waren und noch Durschen und Haare waschen mussten und so erst um 8 in die Küche kamen. Blöd nur, dass die Inder – die eigentlich keine sind – wieder die ganze Küche besetzten. Also saßen wir draußen und warteten und warteten und warteten bis schließlich der Satz fiel: „ Ey mir reichts jetzt, ich lass mich doch als Deutsche hier nicht von den Kanacken aus der Küche vertreiben“ :D Schade, dass diese Situation nicht per Video festgehalten wurde. Mit den „Möchtegern Indern“ haben wir generell immer unseren Spaß, denn sobald alle Europäer die Küche verlassen haben wird die Küche geschlossen die Musik eingeschalten und abgedanct und glaubt mir das wollt ihr nicht sehen.

Besonders bewandt sind wir auch mit den technischen Geräten in unserem Haushalt. Der TV funktioniert nur mit einem Druckverband mit Hilfe meines Taschenmessers ( das Kabel hat `nen Wackelkontakt) und neulich lösten wir mit unserem Toaster einen Feueralarm aus.

Gut das war´s aus Australien, bis nächste Woche, eure Sylvie!


1 Kommentar on "Sophies Rülpser, die Möchtegern-Inder und „sorry i can´t remember me“ -#Australia6"
  1. ach komm, die doofen Inder bekommt ihr auch noch los ;D Und eure Geheimsprache für Bruce ist ja mal total genial.
    Liebste Grüße,Elli

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